Zum Fliegen braucht man auch
kleine Federn

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Gysenberg - Gemischtes

21. Februar 2010


Eine Seite bei uns heißt "Ein Kessel Buntes". Solch ein Gefühl hatte ich beim Sortieren unserer Bilder vom Besuch des ersten Trödelmarktes im Gysenberg. Und ich war beeindruckt vom Wiedersehen "alter" Bekannter und von Bildern des scheinbar besiegten Winters, einer Zeit, in der große Kräfte darauf warten, Ideen auf die Ebene der Wahrnehmung zu bringen.
Aber der Reihe nach. Voran stelle ich ein großes Dankeschön an unsere Leser/Besucher - auf unseren Seiten gibt es ja nicht nur seichte Unterhaltung. Da die ersten Frühlingsboten angeboten werden, konnte ich einige von ihnen mitnehmen und sende sie euch allen als einen kleinen Blumengruss.

Wichtig für uns Menschen, klar. Als erstes entdeckten wir "Sanni". Oh je, die hat eine schweren Winter hinter sich, musste sich durch allerlei Widrigkeiten durchbeissen - und wir sagen hier: "Gute Besserung".
Dann kam unser Freund vom Veranstalter ins Blickfeld. Wau, sein Wesen gefällt uns beiden außerordentlich gut - offen und direkt. Zu  mir sagte er erst mal "alter Sack", aber er hätte auch etwas anderes, weit weniger Freundliches sagen können, ohne mir die Wiedersehensfreude zu trüben - ein Wesen, dem man nicht alle Tage begegnet; mit "Solchen" wird's federleicht.

Mit "Solchen" auch!
Der machte tollste Musik, schwer gänsehautfördernd, und eine Ausstrahlung, als käme die Musik nicht aus dem Instrument, sondern aus seinem Inneren.

So, nun werde ich wieder etwas sachlicher, mit ein paar eher trödeligen Bildern eines, auch wetterbedingten, eher ruhigen Flohmarktes.

Ich traf noch einen sehr netten Menschen, leider war ich da noch nicht in Fotografierlaune. Aber dem ich erzählte ich (lachend) von einer "Vision", die ich mittags hatte:
Scheißwetter, du packst missmutig den Trödel zusammen - bis du aufgebaut hast, ist ein Drittel kaputt - ein Drittel wird dir geklaut, und der Rest zerstört sich auf dem Heimweg - alltag eines "Trödlers". Aber wenn ich manche Stände mit ihren Angeboten realistisch betrachte, wird weder etwas geklaut werden, noch ist es um Verluste schade. Scharfzüngige Beobachter hörte man sagen, das Beste seien die Bananenkartons.

Susanne und Moritz fuhren mit dem Auto heim, ich kam mit dem Fahrrad nicht weiter als bis zum Ostbach, um ein paar Bilder fürs Familienalbum zu machen.

Zu guter letzt noch ein paar Bilder in einem Stil, den wir "Impressionen" nennen, unthematisch-stimmungsvoll.

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