Arten der Pachycereeae bilden nicht segmentierte,
säulenförmige und gerippte Stämme.
Die Blüten bildenden Abschnitte sind nicht differenziert. Die
Blüten erscheinen seitlich, oft unterhalb der Triebspitze
oder aus dem Cephalium und öffnen nachts oder selten am
Tag. Die kleinen bis mittelgroßen, radiärsymmetrischen oder
zygomorphen, in der Form variierenden Blüten sind zwittrig.
Der Blütenbecher ist geschuppt oder selten kahl und mit
dornigen oder borstigen Areolen besetzt.
Die aufreißenden oder nicht aufreißenden Früchte sind
fleischig. Sie enthalten mittelgroße bis große Samen. Hilum
und Mikropyle der Samen sind miteinander verbunden oder
vereinigt, Anhängsel fehlen.
Die heutige Einordnung als Tribus der Cactaceae wurde 1958
von Franz Buxbaum vorgenommen. Er unterschied die vier
Subtribus Myrtillocactinae, Pachycereinae, Pterocereinae
und Stenocereinae.
Heimatstandort: Mexiko - Niederkaliforien
Substrat
sehr durchlässig und nahrhaft
Zusatz von Ziegelgus oder groben Kies
Pflege:
Bei kühler Winterruhe 12 - 15°C (nicht im längeren Zeitraum
unter 12°C) sollten die Pflanzen von November bis März
ganz trocken stehen. Sie vertragen aber auch Standorte bei
Zimmertemperatur. In diesem Fall wird alle 3 bis 4 Wochen
ein wenig gegossen. Je sonniger der Standort ist, desto
besser.
In der Wachstumszeit
warm und sonnig, an geschützter Stelle auch im Freien.
Vorsichtig gießen, gute Dränage ist erforderlich - etwas
nässeempfinlich, besonders bei kühler Witterung
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